kulturelle projekte

«wenn kinder eine siedlung bauen». heini bürkli/remo bill

ein projekt mit meinem freund heini bürkli, kunstschaffender, rüttenen, während der jubiläumsausstellung «unruhige köpfe» anlässlich 20 jahre künstlerhaus s11 solothurn 1998.

«kinder realisieren und zeigen ihre phantasien zum begriff siedeln. sie tragen zum bewusstsein der wachsenen bei, die kinder zwar als konsumenten umwirbt, ihre bedürfnisse in siedlungsprojekten aber nur in nischen vorhanden und meistens von erwachsenen ausgedachtes anbietet. bei der gemeinsamen arbeit mit kindern verstanden sich die erwachsenen fachleute als partner, als anreger und helfer, die schwierigkeiten beseitigten und informationslücken füllen können. gleichzeitig waren die kinder anreger und beratende fachleute».

 

«depot» künstlerische gestaltung schalterhalle baloise bank soba grenchen 2001. heini bürkli

«der gitterraster der decke bildet das grundrisselement der gestaltung. die formenelemente ergeben die dritte dimension des deckenrasters. sie sind direkt auf dem muster des rasters aufgebaut.

fleiss, ausdauer, regelmässigkeit, ordnung, wachstum und zukunftgerichtete vorsorge sind wichtige bestandteile für ein gesundes bankwesen. am eindrücklichsten verkörpern diese eigenschaften die insektenvölker. oft benennen sich sparorganisationen nach insektennamen (bienen, ameisen). die brut- und vorsorgebauten von insektenbauten sind das vorbild für die künstlerische gestaltung».